Auditoren der Fairwild Foundation haben in diesem Herbst die Produktions- und Vertriebsprozesse von Namib Desert Oils, der Geschäftseinheit des Projekts in Namibia, der minutiösen Prüfung gemäss den Standards der Fairwild Stiftung unterzogen. Der Audit umfasste die Wildsammlungen für Marula- und Mongongosaat. Die erfolgreiche Durchführung des Audits ist die Voraussetzung für die Verwendung des Fairwild-Zertifikats am Markt. Label steht für Fairness und Erhaltung der Biodiversität Die Fairwild-Stiftung setzt sich seit 2008 für eine faire und nachhaltige Zukunft wildwachsender Pflanzenressourcen ein. Wildpflanzen und deren Produkte sollen nach Grundsätzen der Nachhaltigkeit und Fairness genutzt, verwertet und vertrieben werden. Der Fairwild-Standard soll sicherstellen, dass die bewirtschafteten Wildpflanzen langfristig erhalten bleiben, die Rechte und Interessen der Wildsammler und ihrer Gemeinschaften respektiert werden und die Geschäftspraktiken der an den Lieferketten beteiligten Organisationen rechtlich konform und verantwortungsbewusst sind. Oliver Rust, Projektpromotor und CEO von Namib Desert Oils ist mit dem Verlauf des Audits sehr zufrieden: «Das Audit war für unser Team sehr herausfordernd, aber ich bin überzeugt, dass wir damit einen weiteren grossen Schritt nach vorne gemacht haben.» Verarbeitung von Mongongo in Sivara (links) bzw. Marula in Etomba (rechts)
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