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Starke Eindrücke von der ersten Mitgliederreise in die Projektgebiete Namibias

12/12/2023

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Schulkinder von Sivara begrüssen die Reisegruppe                  Traditionelle Öl-Herstellung vor den JFA-Mitgliedern
Eine fünfzehnköpfige Gruppe von JFA-Mitgliedern brach am 20. November 2023 zur ersten Projektreise nach Namibia auf. Sie sollte ihre Entscheidung nicht bereuen. Die erste Etappe führte von Windhoek nach Rundu an der angolanischen Grenze. In der zauberhaft am Okavango gelegenen Hakusembe River Lodge bezog die Reisegruppe ihr Lager. Nicht weit davon entfernt liegt das Dorf Sivara, wo insbesondere Mongongo-Saat verarbeitet wird. Das Projekt unterhält am Ort ein Produktions- und Ausbildungszentrum. Der Empfang der Delegation durch die am Projekt beteiligten Frauen war überwältigend. Als schliesslich noch eine Gruppe von Schulkindern mit einer Tanzshow aufwartete, war das Spektakel perfekt.
In Sivara profitiert die Bevölkerung unmittelbar von den Projektaktivitäten, insbesondere auch die Schule mit rund 300 Schülerinnen und Schülern. Dank der vom Projekt erstellten Wasserversorgung können die Verantwortlichen der Schule einen Gemüsegarten anlegen, der zu einer wesentlichen Verbesserung der Ernährung der Kinder beiträgt. Im Verkaufsladen, der vom Projekt betrieben wird,  kauft die Bevölkerung der Umgebung günstiges Mongongo-Speiseöl, Proteinpulver und Tierfutter ein.

Schweisstreibender Zwischenfall in Etomba

Die Reisegruppe mit dem Etomba-Projektteam                          Voller Einsatz in Etomba!
Anschliessend stand der Besuch des Dorfes Etomba, rund 400 Kilometer westlich von Sivara, auf dem Programm. Rund 1'500 Frauen sammeln in der ganzen Region Marula-Saat und bringen diese ins Erntezentrum. Die Frauen des Projektteams bezahlen die Sammlerinnen und kümmern sich um die Weiterverarbeitung. Meme Kristina, die lokale Chefin der Bio-Sammlerinnen, empfing die Reisegruppe nicht minder herzlich, führte mit ihrem Team durch das Zentrum und demonstrierte die traditionelle Verarbeitung von Marula. Dass der Reisebus der Gruppe bei der Abfahrt im Sand steckenblieb und erst nach einer mehrstündigen Rettungsaktion befreit werden konnte, mochte die gute Laune der Teilnehmer nur unwesentlich trüben, bereichert aber zweifellos deren Anekdotensammlung.

Grosser Empfang am Omdeldamm

Besuch der Jojoba-Plantagen am Omdeldamm                         Die Reisegruppe mit Projektteam am Omdeldamm
Durch den Etosha-Nationalpark mit seinem einzigartigen Bestand an Wildtieren ging es weiter zu den Felsgravuren bei Twyfelfontain, zum Brandberg-Massiv und schliesslich an den Omdeldamm in der Wüste östlich von Hentjesbay. Der Jojoba for Namibia Trust bewirtschaftet dort mit sieben Projektpartnerinnen rund 15 Hektaren Jojoba-Pflanzungen. Die Besitzerinnen der Plantagen, ihre Familien und die regionalen Honoratioren hiessen die Reisegruppe willkommen, bewirteten sie mit vorzüglichen lokalen Speisen, führten durch die Plantagen und die mit Unterstützung des Projekts erstellten Wohn- und Gewächshäuser.

Die Reise endete am 4. Dezember mit einem beeindruckenden Besuch des Produktionszentrums von Namib Desert Jojoba in Swakopmund, wo spezialisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kosmetiköle nach modernsten Methoden pressen, filtern und für den Versand nach Europa vorbereiten.
Alle Reiseteilnehmer zeigten sich begeistert von Land und Leuten, vor allem aber von den stupenden Ergebnissen, die das Projekt in nur wenigen Jahren erzielte. In erster Linie ist dies einem engagierten Team unter Leitung des Gründers Oliver Rust zu verdanken. Sein Pioniergeist, Enthusiasmus und seine Zuversicht bilden den Nährboden, auf dem dieses wegweisende Entwicklungsvorhaben gedeiht und den involvierten Menschen eine nachhaltige Perspektive ermöglicht.
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