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Jojoba für Afrika
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News

Jojoba für Afrika unterstützt Ausbildung des Projektstaffs

5/7/2021

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Seit Mai nehmen die Corona-Fallzahlen in Namibia wieder stark zu. Gerade noch rechtzeitig, bevor die namibische Regierung einen weiteren Lockdown verhängen musste, konnte das Jojoba-Projekt Ende April wichtige Ausbildungsmassnahmen durchführen. Im Zentrum standen Workshops für die Projektpartnerinnen und das Leitungsteam. Der Entwicklungsexperte Anthony Acheampong aus Ghana (Erster von rechts) vermittelte den Besitzerinnen der Jojoba-Pflanzungen am Omdeldamm und dem Projektleitungsteam die Grundlagen des Projektmanagements. Als prominenter Gast konnte sich die Projektverantwortliche der Julius Bär Stiftung, Nathalie Jean-Baptiste  (Dritte von rechts), vom Erfolg der Ausbildungsmassnahme überzeugen. Der Verein Jojoba für Afrika unterstützt das Projekt-Ausbildungsprogramm mit 4'500 Franken.
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Moringa - Superfood vom Okavango

19/3/2021

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In Sivara in der Okavango-Region, wo  schwergewichtig Mongongo geerntet wird, entsteht das zweite Ernte- und Trainingszentrum. Zudemt legte das Projekt eine kleine Pflanzung mit Moringabäumen für die Frauen von Sivara an. Moringa soll neben Mongongo ein weiteres Standbein für die lokale Bevölkerung werden. Der Baum hat den Vorteil, dass er sehr rasch wächst und schon nach wenigen Monaten eine Ernte zulässt. Moringa gilt als "Superfood", das sich extrem positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt. Die einheimische Bevölkerung nutzt die Pflanze seit jeher als Heilmittel und Nahrungszusatz. Es findet in Pulverform oder auch als Öl Verwendung. Für das wertvolle Moringa-Öl konnten bereits Kunden in Deutschland gefunden werden.
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        Moringa-Pflanzung in Sivara                                                                    Moringa-Saat (oben), Einzäunung der Pflanzung
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Bio-Zertifizierung der Erntezentren im Norden vor Abschluss

19/3/2021

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Dank dem Beitrag des Vereins Jojoba für Afrika konnte die Zertifizierung der Erntezentren im Norden mit dem Bio-Label Ceres zügig angegangen werden. Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses wurden die an den Sammlungen beteiligten Frauen zu den Themen Qualitätssicherung bei Ernte und Lagerung ausgebildet. Zurzeit prüft ein europäisches Labor Proben von Marula- und Mongongo-Früchten  hinsichtlich ihrer Bio-Qualität.

In Etomba an der angolanischen Grenze erstellte das Projekt ein kleines Lagerhaus. Seit Dezember letzten Jahres koordiniert Kristina Haufiku als lokale Projektpartnerin die dortigen Aktivitäten. Sie betreut die Frauen, die Marula ernten, organisiert Einkauf, Qualitätskontrolle, Lagerung  und Schulungen.
Kristina mit Sohn, flankiert von Oliver und seinem Stellvertreter Johnny       Das neue Lagerhaus in Etomba             
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Erfreuliches Ergebnis der unabhängigen Projektprüfung

19/3/2021

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Im Auftrag der Julius Bär Stiftung prüfte der unabhängige Entwicklungsexperte Anthony Acheampong aus Ghana im Februar das Projekt. Er besuchte die Jojoba-Pflanzungen am Omdeldamm und die Erntezentren für Mongongo, Marula und die anderen wild wachsenden Naturpflanzen im Norden. Der Evaluator sieht das Projekt auf Kurs und attestiert ihm ein grosses Potenzial zur Bekämpfung der Wohlstandsungleichheit in den Aktionsgebieten. Er erachtet insbesondere das Kosten-Nutzen-Verhältnis als vorteilhaft. Aufgrund des erfreulichen Rapports entschied die Julius Bär Stiftung, den Aufbau der Erntezentren im Norden bis 2023 mit einem jährlichen Beitrag von Fr. 60'000 zu unterstützen.

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Im neuen Lagerhaus von Sivara prüft der Evaluator Anthony Acheampong (Bildmitte) Mongongo-Nüsse - im Beisein des stellvertretenden Projektmanagers Johnny und der Frauen von Sivara.
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Erweiterung der Jojoba-Pflanzungen am Omdeldamm

17/11/2020

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Trotz Corona und dem stärksten Sandsturm seit mindestens 30 Jahren kommen die Arbeiten an den Pflanzungen voran. Zusammen mit den Projektpartnerinnen Rosa, Ester, Emma und Josefine wurden die künftigen Anbauflächen ausgemessen und Bodenanalysen in Angriff genommen. Bereits begannen auch die Arbeiten an der Infrastruktur. Das Wasser muss über sechs Kilometer an die Pflanzungen herangeführt werden. Vom Bohrloch am Flussbett des Omaruru wird das Wasser auf einen nahe gelegenen Hügel hochgepumpt, von wo es mit einer Druckpumpe auf die verschiedenen Anbauflächen verteilt wird. Auf diese Weise stehen ausreichende Wassermengen mit dem nötigen Druck für die Bewässerung zur Verfügung.
Wegen des Lockdowns konnte Namib Desert Jojoba während sechs Monaten keine Jojoba-Stecklinge produzieren. Inzwischen ist die Produktion wieder angelaufen, und im Dezember wollen die Frauen mit ihren Mitarbeitern 10'000 neue Pflanzen einsetzen.
Die Projektpartnerinnen Ester, Emma, Rosa und Josefine                            Installation der solarbetriebenen Wasserpumpe
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                                                                Im Dezember will das Projektteam 10'000 Stecklinge einpflanzen
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Zentren in den nördlichen Erntegebieten im Bau

17/11/2020

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In den Erntegebieten des Nordens sammeln etwa 1'500 Frauen die Saat von verschiedenen Pflanzen, die zu kosmetischen Ölen verarbeitet werden. An zwei verschiedenen Standorten entstehen Zentren, wo regionale Projektmitarbeiter die wild gesammelte Saat von Mongongo-, !Nara- und Marulapflanzen entgegennehmen, sortieren, reinigen und für den Transport bereit machen. In Sivara schenkten die lokalen Stammesautoritäten dem Projekt ein Stück Land von drei Hektaren – eine grosse Ehre und ein Zeichen von Wertschätzung für Oliver Rust und sein Team. Auf dem Grundstück entsteht das Zentrum. Das Hauptgebäude wurde auf traditionelle Weise mit lokalen Baumaterialien errichtet. Geplant sind auch Unterkünfte, Toiletten und Duschen für das Personal. Zudem sollen Moringa-Bäume angepflanzt werden.
   Gebaut wird mit traditionellen Materialien                                                    Mitarbeiterinnen des Zentrums
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JFA ermöglicht Bio-Zertifizierung und Ausbau der Infrastruktur

17/11/2020

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Jojoba für Afrika unterstützt das Projekt in Namibia mit einem Betrag von 10'000 Franken. Die Mittel dienen der CERES-Zertifizierung der Pflanzungen am Omdeldamm und der beiden Sammelzentren im Norden. Das international anerkannte CERES-Bio-Label bescheinigt die Nachhaltigkeit der Produktion. Dadurch erzielen die Projektpartnerinnen höhere Preise für die Rohwaren, und die Kundschaft erhält den Nachweis, dass die Produkte fair und ökologisch einwandfrei produziert wurden.
Ein Teil des Betrags wird für den Ausbau der Sammelzentren im Norden eingesetzt, insbeson­dere für die Errichtung von Toilettenanlagen, die Einzäunung und eine Wasserleitung.

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Bau des Ernte- und Schulungszentrums in Sivara
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Marulabrot für Kindergärten

26/8/2020

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Das Coronavirus setzt auch Namibia schwer zu. Die grösseren Städte sind abgeriegelt, die Wirtschaft ist zum Erliegen gekommen, und die Menschen leiden Not. Zudem wütete im Juli ein gewaltiger Sandsturm, der auch die Pflanzungen nicht verschonte. Dieser Beeinträchtigungen haben das Jojoba-Projekt zwar gebremst, nicht aber zum Stillstand gebracht. Oliver und sein Team haben sich deshalb etwas einfallen lassen. In Zusammenarbeit mit einer lokalen NGO unterstützen sie Kindergärten in den Armenvierteln von Swakopmund mit Marulabrot. Bis zu 500 Brote pro Woche sollen gebacken und verteilt werden.
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Ester und Olivers Tochter Hannah backen Marulabrote
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Sechs weitere Partnerfamilien für Jojoba-Pflanzungen

26/8/2020

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Sechs weitere Frauen partizipieren im Damara-Land mit ihren Familien am Jojoba-Projekt. Nach erfolgreichen Verhandlungen des Jojoba for Namibia Trusts mit lokalen Häuptlingen stellen diese den Frauen je 10 Hektaren zur Verfügung. Ein Grossteil des Landes soll mit Jojoba bepflanzt werden. Der Aufbau der Pflanzungen in der Nähe des Omdeldammes soll beginnen, sobald die corona-bedingten Mobilitätsbeschränkungen in Namibia wieder aufgehoben sind.
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Nächster Ausbauschritt: Namarula Educational Centres

19/5/2020

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Zusätzlich zu den Jojoba-Pflanzungen im Damaraland entsteht ein neuer Projektschwerpunkt im Norden des Landes. Im Ovamboland und Kavangoland ergeben die wildwachsenden Wüstenpflanzen Marula, Mongongo und Kalahari-Melon ebenfalls hochwertige Öle für die Anwendung in der Naturkosmetik. Im Unterschied zu den Jojoba-Pflanzungen, die erst in mehreren Jahren Früchte tragen, kann die lokale Bevölkerung die Saat dieser Wildpflanzen schon jetzt verwerten. Bereits erzielen über 1'500 Frauen mit ihren Sammelerträgen, die sie an das Projekt verkaufen, ein Einkommen. Erste Erfahrungen deuten auf ein grosses Potenzial und gute Absatzchancen für die Öle in Europa. Die Öko-Zertifizierung ist allerdings eine wichtige Voraussetzung. Der Jojoba for Namibia Trust plant deshalb den Aufbau regionaler Schulungs- und Produktionszentren. Dort sollen die Frauen, welche die Saat einsammeln, sowie das Personal, das sie weiterverarbeitet gezielt geschult und ausgebildet werden, damit die Zertifizierungsvoraussetzungen erfüllt werden. Zu den Themen gehören unter anderem Qualitätskontrolle und Hygienemassnahmen, aber auch die Aufforstung. Letztere soll dazu dienen, den Bestand an Marula, Nara und anderen Nutzpflanzen in der Region zu erhalten bzw. zu erweitern.
Die Öko-Zertifizierung der Öle verlangt strenge Qualitätssicherungs- und Hygienemassnahmen.
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Die Kerne der Kalahari-Melon ergeben ein Öl, das in der Naturkosmetik u.a. als Zusatz in Haarshampoos Verwendung findet.
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